Getriebe-KB
Signor Rosso, Mittwoch, 13. April 2011, 21:01 (vor 5141 Tagen)
Hallo Zusammen,
Hier nochmal eine Nummernfrage:
Was bedeutet ein "X" am Ende der Getriebenummer?
Habe ich das richtig im Kopf, dass das schonmal überholt sein könnte?
Ich glaube, bei Motornummer habe ich mal sowas gehört?
DAnke für Eure Tipps
Getriebe-KB
LarsT2b/T3Syncro , Donnerstag, 14. April 2011, 09:31 (vor 5141 Tagen) @ Signor Rosso
Hey,
ich meine das X war zumindest bei den Motoren des T2b für die Kennung als Austauschmotor verantwortlich. Hinter der letzten Ziffer angeschlagen...
Getriebe-KB
norbert, Donnerstag, 14. April 2011, 09:40 (vor 5141 Tagen) @ Signor Rosso
X bedeutet: werksüberholtes Getriebe. (müsste sogar das Instandsetzungsdatum eingeschlagen sein)
Getriebe-KB
Signor Rosso, Donnerstag, 14. April 2011, 12:46 (vor 5140 Tagen) @ norbert
Dacht ich's mir doch.
Vielen Dank für die Antworten!
Meint Ihr eigentlich, das "werksüberholt" Verbesserungen gegenüber der Serie aufweisen könnte?
Getriebe-KB
norbert, Samstag, 16. April 2011, 20:47 (vor 5138 Tagen) @ Signor Rosso
Wie kommst Du denn auf die Idee?
Je öfter ein Getriebe geöffnet wird es nicht besser, eher schlechter.
Getriebe-KB
Signor Rosso, Sonntag, 17. April 2011, 21:44 (vor 5137 Tagen) @ norbert
Weiss ich nicht.
Das liegt daran, dass ich nicht weiss, was genau bei einer Werksüberholung alles gemacht wird.
Oft ist es ja so, dass signifikante Schwachstellen eines Produkts dem Hersteller nach einer gewissen Zeit bekannt sind.
Als Beispiele fallen mir da Materialmixe, Zuliefererfirmen, Toleranzmaße, Kühlvorrichtungen und und und ein.
VW hat ja evtl auch bei den TD-Motoren dazu gelernt, die seltsamer Weise nach dem ersten defekt (meist unter 100000km) wieder standfester werden.
Oder ist das nur ein Gerücht?
Ich grüble halt nur ma so vor mich hin.
Könnte ja sein, dass irgendwer über entsprechendes Wissen verfügt.
Gruß, To
Getriebe-KB
Meilenstein, Dienstag, 26. April 2011, 19:03 (vor 5128 Tagen) @ Signor Rosso
Generell kann man sagen, das ein Generalüberholtes AT Teil gleichwertig zu einem neuen ist.(von der Optik mal abgesehen)
Die höhere Standfestigkeit erklärt sich aus der Verwendung von haltbaren wiederverwendeten Teilen und dem ersetzen von beschädigten Teilen. Diese können auch durch a. falschen Zusammenbau b. falscher Verwendung oder c. Teile mit Fabrikationsfehlern eingebaut/ zerstört worden sein.
Rein rechnerisch ergibt sich daraus eine höhere Standfestigkeit, da Fabrikationsfehler und deren Wahrscheinkichkeit geringer werden. Dies gilt natürlich nicht bei Konstruktionsmängeln (Syncroring 4-5 Gang). Diese kann man bei der Instandsetzung aber beachten und z.B. Ölumlenkbleche einbauen(Das maacht aber keiner nur so)
netten Gruß
Stephan